Logo

Blog Eintrag #711 vom 2025-06-15 16:51

Schloss Lichtenstein


Den Parkplatz erreiche ich bei strömenden Regen. Ich habe Zeit, also abwarten. Der Schauer ist vorbei und ich laufe die paar Meter zum Schloss. Bei 14 Euro (Rentner 12 Euro) Eintrittspreis ist sogar eine ca. 30-minütige Führung dabei.

Das Schloss wurde in dieser Form erst vor knapp 200 Jahren auf den Grundmauern einer alten Burg erbaut. Der Besuch hat sich trotzdem gelohnt und am Ende der Führung scheint auch wieder die Sonne.


Blog Eintrag #709 vom 2025-06-15 12:17

Burg Hohenzollern


Diese Burg hat eine exzellente Lage und sieht auf den Bildern traumhaft aus. Klar, dass sie auf meiner Burgen Wunschliste steht. Nach über 30 Grad gestern hat es über Nacht abgekühlt. Leider ist der Himmel komplett bedeckt. Ich hatte zumindest am Vormittag noch auf Sonne gehofft. Ein Bild von der gesamten Burg habe ich gemacht. Bei dem trüben Wetter gibt das Bild aber nicht wirklich etwas her.

Der Eintritt ist verglichen mit anderen Burgen sehr hoch: 29 Euro, online gekauft: 26 Euro. Dafür kostet der große Parkplatz nicht extra und auch den Pendelbus kann man kostenlos nutzen. Eine Führung ist in dem Preis nicht enthalten. Empfohlen wird die Hohenzollern App als Audio Guide. Das funktioniert mit Kopfhörern auch sehr gut, allerdings passen die Beschreibungen manchmal nicht wirklich.

Die Burg wurde erst im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut. Das Flair einer Mittelalterburg fehlt mir an vielen Stellen. Es gibt Schlafräume, aber keine Betten. Ein Angestellter erklärt mir, dass man die Burg nie für Übernachtungen genutzt hat. Wirklich?

Die 360 Grad Aussicht muss bei gutem Wetter phänomenal sein. Bei mir hat es inzwischen leider das Regnen angefangen.


Blog Eintrag #708 vom 2025-06-14 19:05

Die Fahrt zum Burgenziel stellt sich als Geduldsprobe heraus. Stau vor dem Grenztunnel Füssen. Grund: nach dem Tunnel werden beide Spuren über den Parkplatz geleitet. Scheinbar macht sich die Polizei einen Spaß daraus am Hauptreisetag der Woche die Autofahrer zu ärgern.

Nach gut zwei Stunden erreiche die erste Burg auf meiner Liste, die Waldburg. Immer noch im Familienbesitz der Waldburg Fürsten, ist die Burg seit über 20 Jahren verpachtet. Die Pächter erhalten keinerlei Zuschüsse und müssen sich einiges einfallen lassen, um über die Runden zu kommen.

Bei über 30 Grad setze ich die Fahrt zum nächsten Burgenziel fort. Gar nicht so einfach eine Unterkunft zu finden. Inzwischen habe ich ein Zimmer in Bodelshausen gefunden. Jetzt noch ein schöner Biergarten und der Tag kann genussvoll ausklingen. Der junge Mann an der Rezeption sieht mich mit großen Augen an: Biergärten gibt es hier nicht. Armes Schwabenländle.


Blog Eintrag #707 vom 2025-06-14 18:45

Was macht man, wenn es erst um 7:30 Uhr Frühstück gibt? Na klar, um 5 Uhr aufstehen und einen Gipfel besteigen. Die Große Klammspitze bietet sich an. Eine Stunde Gehzeit ist angegeben und die brauche ich auch. Vielleicht ist es doch noch zu früh? Im oberen Teil sind ein paar Kletterstellen zu überwinden. Außer mir sind nur ein paar Gämsen unterwegs - wen wundert es um diese Uhrzeit? Pünktlich zum Frühstück bin ich wieder an der Hütte. Ich kann man mich nicht wirklich losreißen, aber am Nachmittag steht noch eine Burgenbesichtigung an.






Blog Eintrag #706 vom 2025-06-14 13:57

Die Brunnenkopfhütte auf ca. 1.600 Metern liegt am frühen Morgen schon in der Sonne und Frühstück im Freien mit Blick in die Berge ist traumhaft. Wieder einmal eine Bestätigung, dass eine Übernachtung am Berg einer Talübernachtung immer vorzuziehen ist.

Für Nachahmer: die 26 Matratzenlager befinden sich in EINEM Raum und die Matratzen sind sehr schmal. Ist die Hütte voll, wird es kuschelig.


Blog Eintrag #705 vom 2025-06-13 18:34

Was für ein genialer Bergtag! Kurz vor 8 Uhr starte ich am Herzogstandhaus. Der Gratübergang vom Herzogstand zum Heimgarten wird als anspruchsvoll beschrieben. Der teilweise seilversicherte Grat ist wunderschön zu gehen. Direkt unterhalb des Heimgarten Gipfels befindet sich die gleichnamige Hütte. Der Logenplatz ist genial. Eigentlich möchte ich nicht mehr weg. Allerdings stehen noch 1.000 Höhenmeter Abstieg zum Walchensee an - und die müssen erst einmal bewältigt werden. Es ist seeeehhhr warm. Die Wanderer, die mir im Aufstieg Entgegenkommen, sind nicht zu beneiden.

Geschwitzt komme ich am Auto an. Ich fahre ein paar Kilometer, finde einen Parkplatz und genieße ein Bad im kühlen Walchensee.

Weiter geht zum Schloss Linderhof. Nein, dass Königsschloss will ich nicht besichtigen, aber der Parkplatz bietet sich, um zu der Brunnenkopfhütte aufzusteigen. Auf dem breiten Weg, der großteils im Wald verläuft, erreiche ich die Hütte nach 90 Minuten.

Sehr einfach geht es hier zu und die panische Angst vor Bettwanzen sieht einige Besonderheiten vor: Hüttenschlafsack muss in die Mikrowelle, Rucksack darf nicht in den Schlafraum, …

Dafür schmeckt das Bier vom Faß


Blog Eintrag #704 vom 2025-06-13 10:05

Heimgarten Hütte. Im Hintergrund das Estergebirge, dahinter das Wetterstein Gebirge mit Zugspitze (rechts)


Blog Eintrag #703 vom 2025-06-13 10:03

Am Heimgarten Gipfel, im Tal der Walchensee.


Blog Eintrag #702 vom 2025-06-13 08:28

Blick vom Herzogstand auf Estergebirge. Dahinter das Wetterstein mit Zugspitze.


Blog Eintrag #701 vom 2025-06-13 07:36

So kann der Tag beginnen. Sonne, angenehme Temperaturen und noch vor der offiziellen Frühstückszeit wird ein Kaffee auf die Terrasse serviert.

Der Blick vom Herzogstandhaus ist einfach herrlich: Karwendel, Zillertaler, Wettersteingebirge mit Alpspitze und Zugspitze.


Blog Eintrag #700 vom 2025-06-13 06:29

An der Talstation der Herzogstandbahn lasse ich für 7 Euro mein Auto stehen. Die Masse von Fahrzeugen lässt schon erahnen, was am Herzogstand los ist. Der Aufstieg ist mit 3 Stunden angegeben. Etwas viel für knapp 800 Höhenmetern. Tatsächlich bin ich in nicht einmal zwei Stunden oben. Die Terrasse ist noch sehr gut gefüllt und ich gönne mir erst einmal eine Radler-Maß.

Man spürt sehr deutlich, dass das Gasthaus hauptsächlich von Tagestouristen lebt, die mit der Gondel hochschweben und spätestens gegen Abend wieder verschwunden sind.

Übernachten kann man nur von Donnerstag bis Sonntag. Die Zimmer sind ausgebucht und ich bekomme einen Schlafplatz im Bettenlager. Immerhin ist Bettwäsche vorhanden und die heiße Dusche ist im Preis von 43 Euro enthalten.


Blog Eintrag #699 vom 2025-06-12 15:35

Nach dem Abstieg von der Tegernseer Hütte - dieses Mal auf dem Normalweg - geht es mit dem Auto zum Walchensee. Ich wähle die Variante über Vorderriß/Wallgau (Mautstraße, 6 Euro). Kurz nach der Mautstelle halte ich an einem Parkplatz und stecke die Füße in kaltes Wasser. Auf der Kiesinsel genieße ich die wärmende Sonne, auch wenn die Kieselsteine sehr hart sind.


Blog Eintrag #698 vom 2025-06-12 05:39

Donnerstag 12. Juni


Der Tag erwacht!

5:22 Uhr



Blog Eintrag #697 vom 2025-06-11 20:54

Die Hütte im Abendlicht


Blog Eintrag #696 vom 2025-06-11 15:28

Vor 20 Jahren wollte ich das erste Mal auf der traumhaft gelegenen Tegernseer Hütte übernachten. Zwei Tage vor dem Wochenende anfragen, ob noch Platz für vier Personen ist? Zugegebenermaßen war ich damals etwas blauäugig. Alternativ sind wir damals in der Lenggrieser Hütte untergekommen.

Die nächste Übernachtung ist 2019 geplant. Dieses Mal will ich das Wochenende (Freitag/Samstag bzw. Samstag/Sonntag) vermeiden. Sonntag auf Montag besteht sicherlich eher die Chance auf einen Schlafplatz. Allerdings ergibt die Internet Recherche, dass man von Sonntag auf Montag auf der Hütte nicht übernachten kann. Da wir bereits im Tal eine Unterkunft ab Montag gebucht haben, muss die Übernachtung verschoben werden.

Nächster Anlauf im Sommer 2020. Allerdings wird die Hütte umgebaut und Übernachtungen sind nicht möglich.

Dieses Jahr ist es endlich soweit. Der Schlafplatz ist reserviert, sicherheitshalber unter der Woche, denn es gibt nur 21 Schlafplätze.

Das Wetter ist gut und um 6:30 Uhr starte ich Richtung Berge. Kurz vor 12 Uhr schultere ich den Rucksack und steige durch schattigen Wald kontinuierlich bergauf. An der Sonnberg Alm will ich etwas trinken, werde aber von der Terrasse vertrieben: „nur über den Zaun Verkauf“. Das kannte ich bisher auch noch nicht.

Über den versicherten Steig (kein Klettersteig) erreiche ich die Tegernseer Hütte. Im Gastraum deponiere ich den Rucksack. Der Buchstein Gipfel ist in 10 Minuten leichter, aber abgespeckter Kletterei erreichbar.

Am Buchstein Gipfel:



Tegernseer Hütte:




Blog Eintrag #684 vom 2025-05-22 13:22



Die Blog Einträge wurden entfernt und in einen Bericht gepackt: Wanderwoche Mallorca.





Keine Lust regelmäßig nachzusehen, ob es einen neuen Blog Eintrag gibt? Mit der Anmeldung zum Newsletter bleibst du informiert!